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Artwork&Artoutlet
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Letzter Login: 24.02.2012 um 16:04 Uhr
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Wir unterstützen mit unseren Art Events kreative u. interessierte Künstler und Künstlerinnen durch öffentlich zugängliche Kunst in Vernissagen, Events und im Web und sind dazu auf Sponsoring angewiesen, um unsere Charity Ziele umzusetzen.
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Beschäftigung mit Kunst und Kultur in vielfältiger Weise individuelle Fähigkeiten stärkt, Freiräume im Denken schafft und Perspektiven für eine gelungene Lebensgestaltung stiftet. Prof. Dr. Gert Gekeler hat dies wissenschaftlich hinreichend belegt.
Aufgrund seiner Arbeit wird auch klar, dass von einer persönlich als sinnvoll angesehenen künstlerischen Tätigkeit oder Mitwirkung daran, Verbesserungen der individuellen Gesundheitslage zu erwarten sind.
Personen, die am künstlerischen Schaffensprozess beteiligt sind, auch die eingebundenen Teilnehmer, sind unausweichlich Teil des „Kunstwerks“, da sie daran als Mitwirkende und Betrachter partizipieren und mehr oder weniger direkt die Kunstidee oder den Gestaltungsprozess beeinflussen.
Prof.Dr. Gert Gekeler 2012 |
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Gert Gekeler: Multiplikationen in Marburg Pilgrim 2
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01.01.2012 - 30.08.2012 |
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aus der Ankündigung
Pilgrim 2 in Marburg:
Betrachtet man diese Fotografien, so fällt zunächst auf, dass sie sehr ausdrucksstark und stimmungsvoll sind. Es dominiert ein leuchtendes und ästhetisch aufeinander abgestimmtes Farbspiel. Diese Fotographien sind schön und dekorativ aber sie gehen auch darüber hinaus. Gert Gekeler wählt das Mittel der Multiplikation für einen digital hergestellten Verfremdungseffekt (wobei sich Multiplikation technisch betrachtet sowohl auf die Tiefe als auch auf die Fläche bezieht), der zunächst irritiert. Fotografie ist hier keine bloße ästhetische Wiedergabe der Realität, wie wir sie zu sehen gewohnt sind. Durch die digitale Überarbeitung werden ursprüngliche Motive verfremdet und überformt. Das Original kann oft nur noch erahnt werden. Es entsteht ein Spiel mit der abgebildeten Realität und damit eine neue Perspektive auf Bekanntes. Assoziationen werden geweckt, die mit dem ursprünglichen Gegenstand nur noch wenig zu tun haben: Blüten erinnern an die weibliche Vulva, Bäume bekommen etwas mystisches, Wurzeln schauen uns wie Fabelwesen an: anregend, entzückend aber auch erschreckend. Der Blick des Betrachters springt zwischen der Suche nach dem Original und den eigenen Assoziationen hin und her und in diesem Perspektivwechsel wird etwas Neues entdeckt: Erinnerungen an verborgene Seiten des menschlichen Seins werden geweckt und selbst der rostige Abfall von Alltagsgegenständen bekommt über diesen Weg der Ästhetisierung ein Stück Würde und Anerkennung zurück |
| Eintritt: frei | |
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