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Gerhard Zsambok : Künstler
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Geburtstag: 17.05.1955 |
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Seit 18 Jahren betreibt Gerhard Zsambok seine Wasserkunst LEOPHARD, dessen Ergebnisse sich im In- und Ausland, in Themenparks, im öffentlichen Raum sowie im Privatbesitz befinden.
Es sind Wasserobjekte entstanden, die, unter vielen anderen:
Wasser zum Brüllen, Lachen und Grunzen bringen (Aqua Bryll)
Wasser lautlos fallen lassen (Aqua Mystica)
Wasser als Kino zeigen (Aqua Lumen)
Wasser zum Jongleur machen (Aquatist).
Gerhard Zsambok ist Preisträger im Ideenwettbewerb zur Umgestaltung des Wiener Praters. Sein „Wasserlustgarten“ wird den Wienerinnen und Wienern, aber auch auswärtigen Besuchern die Möglichkeit bieten, Wasserkunst in erstaunlichen, oft unbekannten Erscheinungsformen und Wirkungen zu erleben.
Referenzen im öffentlichen Raum:
Themenpark Krimmler WasserWunderWelt
Wasserpark Hidrodoe, Belgien
Wassserzentrum Eiffel, BRD
Wasserzimmer Waidhofen/Ybbs
Amt der NÖ Landesregierung, Abt.Wasserwirtschaft
Aqua Scope/Wien, Donaukanal Wiener Wasserwerke
Dr. Michael Häupl, Bürgermeister von Wien
Bad Hall, Landesgartenschau
Wuppertal Regionale 2006: Beteiligt an der Gestaltung eines 20 km langen Wanderwegs.
5 Schulprojekte (einwöchige Klassenarbeiten in Wien und Steyr)
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Über die Magie des Wassers und der Schwerkraft:
Meine Wasserkunst ist eine Untersuchung an der Grenze zwischen Ordnung und Chaos.
Wasser ist dafür ein geeignetes Medium, weil sein Verhalten oft unvorhersehbar und erstaunlich ist.
In Ausnahmezuständen des Wassers oder in unkontrollierten Ereignissen liegt ein Maximum an Vielfalt und es kommt zu faszinierenden Erscheinungen.
Es ist dieser suspekte Bereich, den ich suche, wo Dinge anscheinend lebendig werden und Wasser einen Willen zu haben scheint.
Meine Skulpturen sind wie Gedichte: Indem sie den flüchtigen Mysterien der Dingwelt Dauer verleihen, halten sie einen Moment fest in einer Form.
Ich verwende auch mechanische Elemente im Zusammenhang mit Wasser.
Mechanische Bewegungsabläufe erzählen Geschichten, denn sie haben immer eine Ursache und eine Wirkung, die sich „lesen“ lässt. Oder ich mache Skulpturen, die vom Gewicht, manchmal vom Druck des Wassers bewegt werden, um gesellschaftliche oder symbolische Inhalte auszudrücken. |
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