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Nana Alioni : Profil



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Besucher: 12121
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Geschlecht:
w
Geburtstag: 24.03.1964 |

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Straße:
PLZ/Ort: 1030 Wien
Bundesland: Österreich
Telefon:
Mobil: 0664/3943009
Fax:
Homepage:
Email: alioni@aon.at
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Geb: 1964 in Tbilisi, Georgien,
1981-1988 Studium am Staatlichen Medizinischen Institut in Tbilisi
1989-1990 nach Diplomabschluss tätig als Ärztin
Zu dieser Zeit beginnt Alioni sich mit der Malerei auseinander zu setzen
Besuch der Akademie der Bildenden Künste in Tbilisi als Gasthörer
Seit 1991 lebt und arbeitet in Österreich
2005 Brüssel EU-Parlament, Gruppenausstellung
2005 Schweiz, Meisterschwanden, Gruppenausstellung
2006 Schweiz, Teilnahme an dem von Kunst-Forum International aus Meisterschwanden organisierten 4. Internationalen Wettbewerb Seetal, mit dem Verdienstdiplom .
2006 Teilnahme an dem Symposium Internationales Künstlertreffen „ Atelier an der Donau“ in Pöchlarn-Geburtsstadt von Oskar Kokoschka.
2007 Gruppenausstellung Atelier an der Donau/Arad/Rumänien
2008 Personalausstellung Kisgaleria Pecs/Ungarn
2010 Teilnahme an Biennale "Meeting Point"(Arad, Pecs, Pilsen, Pöchlarn, Osiek)
2010 Personalausstellung Galerie Time, Wollzeile, 1010 Wien
2015 Personalausstellung Kunst-Werk-Galerie des Online-Merker, Wien
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Alioni ist in Tbilisi geboren, Hauptstadt von Georgien. Zwischen dem Schwarzen und Kaspischen Meer erstreckt sich der faszinierende Gebirgszug des Kaukasus. Auf dessen südlichen Hang liegt Georgien-eine historische Landschaft an der Nahtstelle von Europa und Asien, im Schnittpunkt zwischen westlicher und östlicher Kulturtraditionen. Über Jahrtausende hin hat dieses Land seine spezifische Eigenart und seine Kulturelle Eigenständigkeit bewahrt. Schon sehr früh begegnen wir ihm in der Sage. Prometheus wurde zur Strafe an einem Felsen im Kaukasus geschmiedet, weil er den Göttern das Feuer stahl. Jason und die Argonauten raubten unter Mithilfe Medeas von Kolchis das goldene Vlies. Kolchis und der Prometheusfelsen: das ist Georgien.
In Georgien studierte Nana Alioni Medizin, nach dem Diplomabschluss war sie als Ärztin tätig, gleichzeitig besuchte sie Akademie der Bildenden Künste in Tbilisi als Gasthörer. In ihren Bildern versucht Malerin Aspekte georgischer und mitteleuropäischer Kunst zu vereinigen. Doch entscheidende Impulse kommen aus ihrer Heimat. Ihre Malerei basiert auf Intuition und Erinnerungsvermögen, besonders aus Jugendzeiten. Der Akt des Malens ist ein langer Prozess mit den Konzepten und Vorstudien, obwohl auch Spontaneität sehr wichtige Rolle spielt. Aber am wichtigsten ist für sie die Wirkung der Farben und wie die Farben aufeinander abgestimmt werden. Alioni malt mit dem Spachtel. Durch den Einsatz von Spachtel entstehen dichte Farbschichten und dynamisch strukturierte Oberflächen. Mehrere Farbschichten werden übereinander aufgetragen. Im Mittelpunkt der Thematik steht bei ihr fast immer der Mensch oder der Mensch und das Tier mit verborgener Dramatik. Sehr wichtig ist der emotionale Ebene der dargestellten Personen. Sie suchen ständig den Kontakt mit dem Betrachter. Es tauchen viele Mythologische Themen auf. Alioni bleibt beim Figurativen, um die Penetranz der Körperhaftigkeit ins Bild zu bringen. Zu ihrem Lieblingsmotiv gehören die Anti-Helden.
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