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Silvian Sternhagel : Künstler
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1988
Aufnahme der künstlerischen Tätigkeit; Erschaffung surrealer, impressionistischer, expressionistischer und abstrakter Werke, tägliche Zeichenstudien in freier Natur (Allgäu)
1990
52 Malstunden ohne Unterbrechung; damit sollte kein Rekord aufgestellt werden. Es war eher ein Ausdruck von kunstschaffender Selbstvergessenheit.
1992
Abschluß einer 3-jährigen Fachschule für Glas- und Porzellanmalerei;
daneben permanente freie Malerei; tägliche Zeichenstudien im Freien mit Aquarell und Rötel. Viele surrealistische Öl- und Acryl-Werke entstehen.
Seit August 92 bis heute tätig als freischaffender Künstler.
1996
Erste Lichtwelten
1997
Parallel dazu: Erschaffung des "Symbiotismus"
Wortneuschöpfung für eine Kunstrichtung, die sich mit den metapyisischen Hintergründen unserer Welt beschäftigen sollte.
(Eine Abhandlung darüber erhalten Sie links.)
1998
Umzug nach Berlin.
Anmeldung des sog. "6.Kontinent®" beim deutschen Patentamt;
1998
der sog. "7.Kontinent" entsteht.
Phasenweise erscheinen bis zu 30 innere Visionen, Ideen für neue Bilder pro Woche...;
"Lichtwelten" entstehen in Öl, Aquarell und Acryl
Aufnahme ins "Who is Who" der Bundesrepublik Deutschland |
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Die gewagte Ästhetik des Lichtes
Silvian Sternhagel arbeitet seit 1992 als freischaffender Künstler. Mit Ende des Jahres 1996 hat sich der Künstler ein ungewöhnliches Sujet für seine feinen Acryl und Öl Gemälde gewählt: Landschaften. Sternhagel zitiert auf seinen Bildern verschiedenste Naturelemente und fügt sie zu einer anderen Welt zusammen. Er inszeniert eine Harmonie, in der die Ästhetik des Lichtes im Mittelpunkt steht. Durch seine ungewöhnliche Gabe, einzelne Komponenten aus dem Kontext heraus zu zitieren und durch seine surrealistische Vergangenheit, die in jedem seiner Werke deutlich zu Tage tritt, eröffnet sich dem Betrachter eine nie zuvor gesehene Welt, die den Eindruck grenzenloser Freiheit erweckt. Die Kombination verschiedenster Malstiele - aus dem Naturalismus, Surrealismus und der Klassischen Moderne - ist typisch für seine inszenierten postmodernen Gemälde, die den Zusatz: "Bilder aus dem 7. Kontinent®" führen, der treffend verdeutlicht, daß es sich hierbei nicht um irdische, sondern um transzendente Ansichten handelt. In unserer schnelllebigen hektischen Zeit, die vielmehr Vordergründigkeiten als Tiefgründigkeiten favorisiert, stellen Sternhagels Bilder einen wohltuenden Gegenpol dar. Der Künstler selbst äußert sich bescheiden: "Meine gemalten Räume sollen auch die Möglichkeit der geistigen und seelischen Entspannung eröffnen." Und doch können sie mehr als das: Taucht man auf den ersten Blick ein in eine Welt voller Harmonie, entdecken die Augen erst auf den zweiten Blick die unzähligen filigran gemalten Einzelheiten. Dadurch erschließt sich die Handlung der Bilder fast wie von selbst und kann - ähnlich einem Buch mit vielen Kapiteln - abgelesen werden. Jedoch mit dem einen Unterschied, daß Sternhagels "Roman" Freiraum bietet für eine individuelle Interpretation und Erfahrung, wobei sich der Spannungsbogen scheinbar von selbst vorantreibt.
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