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Neo Arteros : Künstler



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Geschlecht: m
Geburtstag: 14.06.1947


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Bundesland:
Niedersachsen
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Homepage: http://www.neo-arteros.de
Email: neo-arteros@gmx.net

Neo Arteros


Neolardo
am 14. Juni 1947 in Göttingen geboren,
fand schon früh Zugang zu künstlerischen Aktivitäten.
Musikalisch überzeugte er als Bassist in den überregional und sogar bundesweit erfolgreichen Beat- und Rockformationen namens "The Earls", "Session Eight" und "Fallen Dice". Eine gemeinsam mit Mathias Reim aufgenommene LP und ein Siegerpokal vom damaligen niedersächsischen Ministerpräsidenten Kubel gehören zu den "Trophäen" seiner Musikerkarriere.

Im Jahre 1970 bekam er den Anstoß, sich der Malerei zu widmen:
Er saß in einem Restaurant und zeichnete - wie schon oft - "Etwas" auf einige der Bierdeckel...als der Inhaber hinzutrat, ihm 100,-DM in die Hand drückte, und sagte: "Kauf Dir davon Ölfarben und Leinwand. Fang an zu malen!"...
(Die Bierdeckel-Zeichnungen befinden sich noch heute im Archiv des Künstlers)
Besondes durch die Werke von Salvatore Dali inspiriert, begann Neolardo´s "Surrealistische Phase" (1970 bis 1987) Als Autodidakt erarbeitete er sich die komplizierten Techniken der Ölmalerei und steigerte in kurzer Zeit die Qualität seiner Bilder derart, dass im empfohlen wurde, diese der Öffentlichkeit zugänglich zu machen.
Der Göttinger Kulturdezernent Dr. Schilling nahm seine Bewerbungen an. Neolardo konnte nun seine Werke (noch unter "Bürgerlichem Namen") erstmals 1970 (1. Kunstmarkt in Göttingen) und in Folge auf jedem weiteren Kunstmarkt bis zum Jahr 1976 ausstellen.
Hier präsentierte er u.a. seinen Zyklus "Ars Moriendi" und sein Werk "Rhythmus der Zeiten", das von Galeristen hoch dotiert wurde. Dieses Bild befindet sich im Besitz des Künstlers und ist noch nicht zum Verkauf freigegeben.
Die Presse berichtete auch über seine Fassadenmalereien, die zu den ersten in Deutschland zählten. Neolardo erhielt Aufträge, ganze Clubs und Discotheken nach seinen Entwürfen auszumalen und nebenbei Werbegrafiken für Göttinger Firmen zu realisieren.

Seinen Lebensunterhalt bestritt er - bis zu einem Nahtod-Erlebnis, das sein Leben veränderte - als einfacher Schlosser.
Ab 1970 war er als Musiker und Künstler freischaffend aktiv.
1974 bis 1976 absolvierte er die "Fachschule für Technik" und hatte somit seinen zweiten Berufsabschluss als Maschinenbautechniker erlangt Gleichzeitig arbeitete Neolardo unermüdlich an der Anwendung und Optimierung seiner Maltechniken.
Er erwarb 1982 (auf dem 2. Bildungsweg) die Allgemeine Hochschulreife und hatte geplant, in Berlin Kunst zu studieren...
Aber: Die Gründung seiner Familie und sein soeben geborenes Töchterlein veranlassten ihn zum Umdenken!
Die Zäsur in seinem künstlerischen Schaffen ergab sich durch die Aufnahme des zahnmedizinischen Studiums 1984. 1987 vollendete er das letzte Werk seiner "Surrealistischen Phase" und legte den Pinsel zur Seite. Er widmete sich nur noch seiner Familie (1990 kam sein Sohn zur Welt), dem Studium und dann seinem dritten Beruf, der Tätigkeit als Zahnarzt, die er auch heute noch ausübt.

Neolardo´s zweite schöpferische Phase begann im Jahre 2001.
Für das Werk "Ocean Of Wet Dreams" benötigte er ein ganzes Jahr. Er verfeinerte und optimierte seine individuellen Techniken des Tupfens und Einreibens von Pigmenten exzessiv und wendet diese jetzt konsequent in seinem persönlich kreierten Malstil an.

Kenner der Kunstszene sind sich einig:
Aus dem über 30-jährigen künstlerischen Schaffen hat sich NEOLARDO die handwerklich technischen Voraussetzungen erarbeitet, um jetzt einen Malstil zu präsentieren, der nicht nur einen Erkennungswert aufweist, sondern auch nichts Vergleichbares, weder national noch international, erkennen lässt.

Die ungewöhnlichen, technisch aufwändigen Werke sind deshalb so faszinierend, weil sie sich keinem bekannten Schema einfügen. Sie wirken, und das entspricht vollkommen dem Konzept des Künstlers, anfangs nur unterschwellig. Erst nach längerer Betrachtung erschließen sie sich dem Betrachter verborgene Inhalte, die dann, überwiegend im Geiste des Betrachters, ein Neolardo-Werk transparent, eindeutig oder mehrdeutig werden lassen. Das ist die hohe Kunst seiner Malerei, dem Betrachter ungeahnte Weiten der Interpretation eines Bildes anzubieten.

E. Alberding (Galerist)


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