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Beschreibung:
Ein perspektivisch sich öffnender, warm beleuchteter Bibliothekssaal - ein ernstes, würdiges Ambiente aus der Gründerzeit. Die hohen Regale aus braunem, massiven Holz in Kassettenkonstruktion sind mit gedrechselten Elementen verziert, sie reflektieren die Beleuchtung, in den Mahagonitischen spiegeln sich die Buchreihen.
Der Anblick tausender, ordentlich einsortierter Bücher, die alle akribisch nummeriert, katalogisiert und mit entsprechenden Zettelchen beklebt in den Regalen auf Leser warten, steht im Gegensatz zur grandiosen Einfachheit und Perfektion der gestreiften Großkatze. Sie drückt die nicht zu zähmende Lebenskraft aus, die un-verbildete Grandezza, das Selbstbewusstsein jener Wesen, deren Lebenssinn nicht durch einen analytischen Verstand in Frage gestellt wird. |
| Original-Format:
130 x 105 cm |
| Technik: Öl auf Leinwand |
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Stil: junger Realismus Thema: Transformation |
Preis: auf Anfrage / nach Vereinbarung
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Kommentare
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1) (Ursa Wolf)
Meine Geschichte dazu, die aber auch eine ganz andere sein könnte: Der Tiger ist etwas unentschlossen, sein Schwanzende verrät dies durch den leichten Knick nach unten. Möglicherweise kann er sich zwischen Kant und Schopenhauer nicht so recht entscheiden, wahrscheinlicher ist jedoch, dass er sich in der vom Menschen geschaffenen Umgebung einfach mal in Ruhe umsehen will und Ruhe hat er sicher, denn die potentielle Leserschaft dürfte auf seine Gesellschaft wenig Wert legen......
2004-09-13 09:03:48
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2) (cretenwater)
genial! ein sibierischer tigerin einer bibliothek...beides wunderschoen,harmonisch und doch so garnicht zueinander passend...und ja,-der tiger weiss eindeutig nicht,wohin mit sich!
Bravo!
2009-02-24 19:59:47
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3) (cretenwater)
ps,-tiger in...hab noch keine uebung im schreiben...wollte noch hinzufuegen,dass es auf mich nicht so wirkt,als koenne er sich nicht zwischen zwei buechern entscheiden...nein,er ist gereizt oder sogar veraergert,-er fragt sich: wo zum teufel bin ich?
2009-02-24 20:03:06
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