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Kunstforum: Kunst?? Was ist das?
Aktuelle Zeit: 04.12.2024 - 09:49:18
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Forum > Plauderecke > Kunst?? Was ist das?
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Autor
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Thema: Kunst?? Was ist das?
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Galerie Seeger
Mitglied
199 Forenbeiträge seit dem 03.10.2004
Geschlecht:
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20 Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 20.11.2004 um 23:17 Uhr |
Jetzt wird es aber Kompliziert, Wenn Miche vor den Inkas
steht und der Inka vor dem David.
Ich denke das die Vorurteile wohl ausreichen dürften, um ein
Missverständnis der Kunst dem andern gegenüber zum Ausdruck
zu bringen.
Auf beiden Seiten werden sich wohl eine menge auftun und doch, jeder der nach Hause kehrt, verwendet
dieses in seim Werk, der Einfluss wird gigantisch sein
schaut man dessen Werke rein.
Vergessen ist die alte Zeit, sie ist zur Neuerung bereit.
Gruß PS.
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Detlev
Mitglied
7 Forenbeiträge seit dem 22.09.2004
Geschlecht:
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21 Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.11.2004 um 00:45 Uhr |
Als Künstler muss man bei dem, was man macht, seine Technik
beherrschen - ganz egal, in welchem Bereich man tätig ist,
sonst ist man nur ein Stümper, der vorgibt, dass das, was er
erschafft, mehr sei, als es tatsächlich ist; er ist also ein
Täuscher, Blender - mit einem Wort: Schauspieler.
... Hallo, habe gerade alle Beiträge gelesen und möchte nur
hinzufügen, daß sich die Sichtweise mit jedem Menschen
ändert; vielleicht finden 1000 Menschen ein Kunstwerk gut
und nur einem Menschen gefällt es nicht - was nicht heißt,
daß es ein Kunstwerk ist, nur weil die Mehrheit es als
solches sieht. Modern Talking finden auch viele gut und es
ist handwerklich gut gemacht, was aber nicht bedeutet, daß
es gute Musik ist - und nur, weil ich keinen Zugang zu einem
Kunstwerk finde, kann ich nicht beurteilen, ob es Kunst ist
oder nicht - diesen Künstler als Stümper zu bezeichnen oder
als Blender - als Schauspieler ... auch Schauspieler können
gut sein; ist ein Schlittengespann, welches aus einem VW-Bus
hängt, Kunst? Genannt: das Rudel. Wir wissen alle, von wem
es ist; von jedem nachstellbar und doch war er kein Stümper.
Hier in der Galerie sah ich Bilder eines Fotografen -
einfach nur eine Steinkuhle ... und dann las ich vor ein
paar Tagen, daß Kunst nur dazu dient, das andere Geschlecht
zu beeindrucken; also nichts weiter als ein Lockstoff, eine
Möglichkeit, sich darzustellen, weil andere Möglichkeiten
fehlen oder verkümmert sind ... auch eine Sichtweise
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Galerie Seeger
Mitglied
199 Forenbeiträge seit dem 03.10.2004
Geschlecht:
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22 Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.11.2004 um 11:46 Uhr |
Aber ein Stümper ist doch kein Schauspieler!
Ein Schauspieler kann ein Stümper sein, doch ein Stümper
.....
Auch wenn er sich wohl sehr bemüht, der Stümper singt ein
falsches Lied, unwissend darf er gern sein doch muss
gestehen er sich´s ein.
Erst wenn´s erkannt, das er´s nicht kann, fängt auch für
Ihn das Schauspiel an.
Wenn ein Mensch es schafft, ohne die nötige (von der
Gesellschaft geforderte) Ausbildung, mit Fantasie, Ehrgeiz
und Schauspiel den anderen ein Werk als Kunst zu
Präsentieren und es wird von Ihnen angenommen, dann ist er
ein besserer Künstler als die, die meinen sie seien die
.............. und nur Ihnen ist das Werk.
(besser Sie geben die Gesellschaftsscheine zurück und werden
wieder Künstler)
Eigentlich ist es ganz einfach.
Alles kann Kunst sein! Liegt es nicht im Auge des
Betrachters und ist es nicht er, der entscheidet was Kunst.
Aber man trenne das Handwerk von der Schöpfung, erst der
Rest ist Kunst!
Gruß PS.
XXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXYXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXXX
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Arne
Mitglied
169 Forenbeiträge seit dem 13.11.2002
Geschlecht:
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23 Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.11.2004 um 12:11 Uhr |
Zitat:Aber ein Stümper ist doch kein Schauspieler!
Ein Schauspieler kann ein Stümper sein, doch ein Stümper
.....
Meine Aussage bezog sich auf Stümper, die nicht als solche
erscheinen wollen und lieber großtun, als sich in etwas mehr
Bescheidenheit zu üben. Dazu ist schon ein gewisses
schauspielerisches Talent notwendig. Von der Schauspielerei
halte ich, ob nun im Theater oder Film, nicht sonderlich
viel, denn es gibt auch kaum großartige Schauspieler. Aus
der deutschen Schauspiel-Geschichte fallen mir jedenfalls
nur Heinrich George und Klaus Kinski ein, die dieses
Prädikat verdient hätten. Sie haben ihre Rollen ja auch auf
eine fast schizophren zu nennende Weise gelebt, anstatt sie nur zu spielen.
Generell hat man es, wo man von Menschen umgeben ist, fast
immer nur mit Schauspielern zu tun - und das gerade und ganz
besonders in einer Gesellschaft, wie sie die BRD darstellt.
Zitat:
Eigentlich ist es ganz einfach.
Alles kann Kunst sein! Liegt es nicht im Auge des
Betrachters und ist es nicht er, der entscheidet was Kunst.
Aber man trenne das Handwerk von der Schöpfung, erst der
Rest ist Kunst!
Ja, eigentlich. Aber wie Du an Deiner hintenan gestellten Bemerkung
siehst, macht man gern seine persönlichen Ausnahmen, was nun
Kunst ist und was nicht.
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Parthum Tom
Mitglied
146 Forenbeiträge seit dem 09.12.2003
Geschlecht:
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24 Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 20.12.2004 um 04:24 Uhr |
Ich persönlich mag auch Texte die keinen
speziellen Nutzen oder Sinn verfolgen oder unterliegen.
Wobei das natürlich die Frage aufwirft, ob es
solche Texte überhaupt gibt.
Da die Sprache, das Wort, bis hin zum Zeichen oder
Buchstaben,
einer Entwicklung unterliegen, die alles Geschriebene sehr
belasten.
So verhällt es sich mittlerweile mit jeglichem
Material das einem " Künstler " zwischen
die Finger kommen kann.
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Parthum Tom
Mitglied
146 Forenbeiträge seit dem 09.12.2003
Geschlecht:
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25 Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 14.01.2005 um 01:36 Uhr |
Kunst ist etwas was Spuren hinterlässt .
So etwas wie die Schleimspur der Schnecke .
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Dana
Mitglied
11 Forenbeiträge seit dem 04.04.2004
Geschlecht:
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26 Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 14.01.2005 um 14:30 Uhr |
Hallo alle zusammen,
von langer Zeit habe ich den Weg zu dem Forum gefunden.
Nachhinein, habe ich mich verlaufen und ihn wieder
verlohren.
Jetzt habe ich aber die Absicht hier zu bleiben.
So viel über mich.
Zu der Kunst.
Es existieren milionen von Kunstdefinizionen(
Kunstdefinizionen?) oder eher Kunstbeschreibungen. Eine
kurze und genaue Definizion gibt es nicht, weil der Gebit zu
umfangreich in seiner Komplexität ist.
Ich habe mir schon früher darüber Gedanken gemacht, was die
Kunst ist?
Ich bin auch zu einem Teil der Antwort gekommen, der aber
genauso kompliziert und umfangreich ist wie die Frage und
der Kunstgebit selbst.
Ich kann es fühlen aber nicht in die Worte fassen.
Das alles, was ihr hier schon geschrieben habt, ist ein Teil
der Kunsterklärung.
Ich möchte nur dazu sagen, dass der Weg und die Intenzen,
Ziele,auch aus dem Geschöpfteten einen Kunstwerk ausmachen.
Und die Verknöpfung zwieschen dem Leben, dem Werk , dem
Schöpfer sehr wichrtig sind.
Was mir nicht klar ist, ist die Meinung dass die Bezeichnung
eines Werkes als Kunstwerk teilweise von dem Betrachter
abhängig ist.
Kann mir das jemand erklären?
liebe Grüsse Dana
Liebe Grüsse. Dana
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Galerie Seeger
Mitglied
199 Forenbeiträge seit dem 03.10.2004
Geschlecht:
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27 Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 14.01.2005 um 19:55 Uhr |
Zitat:
KUNST IST IRGENDWIE KOMISCH- und aus !
Aber was ist mit der Ernsten
Ich habe mir Tag ein Tag aus den Kopf zerbrochen, doch erst
beim Sortieren und zusammenkleben habe ich den Sinn der
Botschaft gefunden!
Komisch ist das schon, doch sollte man das nicht so Ernst
nehmen sonst wird es komisch!
Wenn die Kunst irgendwie Komisch ist, wie soll man nun den
Künstler nennen
Vorschlag: Harlekin oder
Gruß: PS.
"UND AUS" ist jetzt alles zu Ende
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Parthum Tom
Mitglied
146 Forenbeiträge seit dem 09.12.2003
Geschlecht:
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28 Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 18.01.2005 um 00:08 Uhr |
Noch ist es so das es Menschen gibt
die es irritiert, wenn jemand etwas tut
was sich nicht definieren läst.
Oder laßt es mich so sagen :
Erkennt man eine offensichtliche Sinnlosigkeit
im tun eines anderen, so erscheind einem sein
eigenes tun nicht mehr so Sinnlos.
Dieses Relativieren von Bedeutung ist der
Charakter der Kunst und somit ein stückweit
das " Zünglein " an der Waage.
Brabbel sülz lalll all a !
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Parthum Tom
Mitglied
146 Forenbeiträge seit dem 09.12.2003
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29 Antwort - Permalink - |
Abgeschickt am: 21.01.2005 um 12:14 Uhr |
Zitat:
Ein ziemlich schlechter Vergleich. Nach drei Tagen ist eine
Schneckenspur verschwunden, die Kunst sollte aber länger
überdauern.
Schau in den Nächtlichen Sternen Himmel und
sag mir was die Zeit, die uns gegeben ist, im Vergleich dazu
ist.
Ich glaube da sind drei Tage ( Schleimspur )
in gewisser Weise realistisch.
Die Schleimspur war ja eigentlich im Sinne von
Reaktionen auf Geschaffenes gedacht.
Das Werk ist eventuell irgendwann Abgeschlossen.
Alles was danach kommt ist wie eine Spur,
ein Schweif oder ein Echo das irgendwann
völlig verhallt oder verwischt sein wird.
In welchen Zeiträumen dies von Statten geht
ist völlig irrelevant.
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